Schloss Bipp

Die Burg ist privat und nicht zugänglich.

Die Geschichte
Das genaue Gründungsdatum der Anlage ist nicht bekannt. 1268 wird die Burg erstmals in einer Urkunde erwähnt. Während des 13. Jahrhunderts gelangt die Festung von den Frohburgern an die Herren von Nidau. Graf Rudolf von Nidau ist wurde 1297 Besitzer der Anlage. Nach seinem Tod - er fiel 1375 in einem Kampf gegen englische Söldner - erbte sie seine Schwester Verena (verheiratet mit Sigmund von Thierstein). Danach wurde die Burg verpfändet an Anna von Neu-Kyburg (Schwester von Verena) und später an Österreich.

Der Streit zwischen Bern und Solothurn
1405 wurde die Pfandschaft durch Egeno von Kyburg aufgelöst, welcher die Burg an die Städte Bern und Solothurn verkauft. Es kam in der Folgezeit zu Auseinandersetzungen zwischen Bern und Solothurn bis es 1463 zur Teilung des Buchsgaus kommt und Bipp an Bern fällt. Schloss Bipp war danach bernischer Landvogteisitz bis 1798.

Die Zerstörung der Burg
Beim herannahen der Franzosen verlässt der Landvogt die Festung kampflos, woraufhin die Bewohner der Umgebung die Burg plündern. Die Burg wird während des 19.Jahrhunderts langsam abgerissen und ausgeebnet. 1855 wird das heute noch sichtbare Herrenhaus errichtet.

Wetter vor Ort

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Samstag

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