Burgäschisee

Das stille Gewässer ist eine Hinterlassenschaft der Eiszeit, ein sogenanntes Toteisloch. Beim Rückzug des Rhonegletschers blieb hier ein grosses Stück Eis eine Weile liegen. Als es endlich ebenfalls weggetaut war, hinerliess es eine mit Wasser gefüllte Senke. Ihre Ufer wurden zur Siedlungsstätte von Steinzeitsippen, die hier vor etwas 6000 Jahren ihre Pfahlbauten errichteten. Reste dieser Behausungen sowie Waffen und Geräte wurden am Burgäschisee gefunden. Diese Funde können im Naturmuseum in Solothurn besichtigt werden. Eine Informationstafel beim Restaurant Seeblick am östlichen Ufer erklärt die See-Entstehung und beschreibt das Leben der Pfahlbauern.

Heute ist der See etwas kleiner als am Ende der letzten Eiszeit. Dafür gedeihen seltene Pflanzen wie Sonnentau oder Moosbeeren in seiner nächsten Umgebung. Der Burgäschisee ist ca. zu 2/3 auf Kantonsgebiet Solothurn und zu 1/3 auf berner Boden.
Ein grosser Teil des Sees steht unter Naturschutz - vor allem das Nord- und West-Ufer. Am südlichen Ufer befinden sich verschiedene Feuerstellen und das Baden ist erlaubt - ebenso im Strandbad beim Restaurant Seeblick.


Fischen
Fischpatente können im Volg Laden in Aeschi gekauft werden: Volg Laden, Gallishofstrasse 9, 4556 Aeschi, Tel. +41 62 961 88 33
Öffnungzeiten: Montag bis Freitag: 07.30 - 12.15 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr / Samstag: 07.30 - 17.00 Uhr

Wetter vor Ort

Bedeckt

5°C

Dienstag

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